Makler Betrüger CohenAsset – Überprüfung, Bewertungen, Schema des Betrugs

Der Forex-Markt zieht mit täglichen Handelsvolumina von über 6 Billionen US-Dollar zahlreiche Investoren an. Doch wie bei jeder lukrativen Möglichkeit gibt es auch hier Akteure, die die Gutgläubigkeit und Unerfahrenheit vieler Anleger ausnutzen. CohenAsset.com ist ein solcher betrügerischer Broker, der sich auf das Ausnehmen seiner Kunden spezialisiert hat. In diesem umfassenden Artikel beleuchten wir die Methoden dieses Brokers, die Erfahrungsberichte von Opfern und Strategien, um sich gegen solche Betrüger zu wehren und verlorene Gelder zurückzufordern.

Detaillierte Informationen über den Broker CohenAsset

CohenAsset präsentiert sich als ein professioneller Anbieter für den Handel mit Forex und CFDs. Die auf ihrer Website gemachten Versprechungen beinhalten eine hohe Rentabilität bei minimalem Risiko, ein klassisches Warnsignal. Auf den ersten Blick wirkt die Plattform optisch ansprechend und gut gestaltet, doch hinter dieser Fassade verbergen sich erhebliche Mängel.
Hauptmerkmale des betrügerischen Auftritts:
Vage Unternehmensangaben: Die Website gibt keine klare Adresse, kein Gründungsdatum und keine Namen der Verantwortlichen an. Potenzielle Kunden werden dadurch im Unklaren gelassen.
Fehlende Regulierung: CohenAsset ist bei keiner bekannten Finanzaufsichtsbehörde registriert. Es fehlen grundlegende Angaben zu einer Lizenz, die Seriosität gewährleisten würde.
Lockangebote: Neukunden werden mit großzügigen Boni oder unrealistisch hohen Hebelwirkungen angelockt. Diese Angebote sind jedoch oft mit Bedingungen verknüpft, die es nahezu unmöglich machen, Gewinne abzuheben.
Viele Opfer berichten, dass sie zunächst von sogenannten „Account-Managern“ kontaktiert wurden, die scheinbar auf ihre Bedürfnisse eingingen und detaillierte Anweisungen gaben. Sobald jedoch höhere Beträge eingezahlt wurden, brach der Kontakt ab, und die Konten wurden unzugänglich.

Überprüfung der Unternehmensdaten: Die Illusion eines seriösen Anbieters

Eine gründliche Recherche zu CohenAsset zeigt, dass die hinterlegte Firmenadresse entweder gefälscht oder nicht auffindbar ist. Die Telefonnummern sind oft unbrauchbar, und E-Mail-Anfragen werden ignoriert, sobald Kunden versuchen, Geld abzuheben. Es scheint, als ob CohenAsset bewusst keine Spuren hinterlässt, die eine rechtliche Verfolgung erleichtern könnten.
Anzeichen für gefälschte Daten:
Nicht existierende oder gemietete Büroadressen: Häufig werden prestigeträchtige Adressen in London oder Dubai angegeben, die bei genauer Überprüfung nur virtuelle Büros sind.
Fehlende Nennung von Verantwortlichen: Weder Geschäftsführer noch ein Vorstand sind auf der Website oder in öffentlichen Dokumenten genannt.
Keine Präsenz in offiziellen Registern: In keiner Datenbank von Regulierungsbehörden, wie der britischen FCA oder der europäischen ESMA, findet sich ein Eintrag zu CohenAsset.
Diese Punkte machen es für Geschädigte extrem schwierig, rechtliche Schritte einzuleiten oder Unterstützung von Behörden zu erhalten.

Betrügerische Praktiken im Detail

CohenAsset verfolgt ein Schema, das auf psychologische Manipulation und finanzielle Ausnutzung abzielt. Die wichtigsten Phasen ihres Betrugsmodells umfassen:
Köderung durch Werbung: Die Täter nutzen Anzeigen auf sozialen Medien oder Suchmaschinen mit Versprechen von finanzieller Freiheit. Häufig verwenden sie falsche Erfolgsgeschichten und gefälschte Testimonials.
Erste Einzahlungen: Mit kleinen Einlagen werden Kunden in Sicherheit gewogen. Gewinne auf diesen Konten werden oft manipuliert, um Vertrauen aufzubauen.
Drängen zu größeren Investitionen: Sobald Vertrauen aufgebaut ist, setzen die Täter Druckmittel wie Bonusversprechen oder angebliche Marktchancen ein, um hohe Einzahlungen zu erzielen.
Blockierung von Auszahlungen: Sobald ein Kunde Geld abheben möchte, erfinden die Betrüger Hindernisse wie zusätzliche Gebühren, Steuerforderungen oder Verifizierungsschritte.

Wie man sich gegen CohenAsset wehrt und Verluste minimiert

Betroffene können ihre Verluste mit gezielten Maßnahmen eingrenzen. Die wichtigsten Schritte sind:
Beweise sichern: Dokumentieren Sie sämtliche Kommunikation, Transaktionen und Screenshots der Website.
Regulierungsbehörden kontaktieren: In Europa ist dies beispielsweise die ESMA, in den USA die CFTC. Diese Institutionen können rechtliche Schritte einleiten.
Chargeback-Verfahren: Falls Sie per Kreditkarte gezahlt haben, beantragen Sie eine Rückbuchung bei Ihrer Bank.
Hilfe von Spezialisten: Kanzleien wie FXtrading haben Erfahrung darin, verlorene Gelder zurückzufordern und rechtliche Schritte einzuleiten.

Negative Erfahrungen und Bewertungen

Die Erfahrungen von Geschädigten zeichnen ein klares Bild: Kunden fühlen sich betrogen, allein gelassen und finanziell ruiniert. Bewertungen auf Plattformen wie Trustpilot und ForexPeaceArmy berichten von:
Ignorierten Auszahlungsanforderungen.
Kontoschließungen ohne Vorwarnung.
Aggressiven Verkaufsstrategien.
Diese Berichte unterstreichen, dass CohenAsset keine legitime Plattform ist, sondern ein gezieltes Betrugssystem betreibt.

Prävention: Wie man sich vor Betrügern schützt

Es ist unerlässlich, sich vor der Zusammenarbeit mit einem Broker umfassend zu informieren. Seriöse Anbieter sind immer lizenziert und transparent. Achten Sie auf:
Verifizierte Lizenzen: Überprüfen Sie den Status auf Websites von Regulierungsbehörden.
Bewertungen anderer Nutzer: Suchen Sie nach unabhängigen Meinungen in Forex-Foren.
Realistische Versprechen: Vermeiden Sie Anbieter, die garantierte Gewinne versprechen.

Zusammenfassung: CohenAsset entlarvt

CohenAsset ist ein Paradebeispiel für die Gefahren des Forex-Marktes. Der Schutz vor solchen Betrügern beginnt mit Vorsicht und Bildung. Sollten Sie bereits Opfer geworden sein, können spezialisierte Anwälte wie FXtrading Ihnen helfen, Ihre Verluste zu minimieren und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Handeln Sie schnell, um weiteren Schaden zu vermeiden, und teilen Sie Ihre Erfahrungen, um andere zu schützen.